Paderborn

In der Stadtheide wurden Baugrundstücke schneller erschlossen

Dr.-Rörig-Damm: Freude über zügigere Umsetzung des Bebauungsplans

Symbolbild: Bauarbeiten. | © dpa

16.06.2016 | 16.06.2016, 13:14

Paderborn. Baugrundstücke brauchen die Bürger. Schnell und zu einem vernünftigen Preis: "Bauen ist immer zeitaufwendig, die Planungen dauern oft länger als die handwerkliche Ausführung des Baus selber", erklärt Ratsherr André Springer, der auch Mitglied im Bauausschuss ist. Daher freut er sich mit seinem Ratskollegen Stephan Hoppe umso mehr über die Nachricht, dass die Erschließung des Baugebietes Dr.-Rörig -Damm schneller erfolgen kann als ursprünglich geplant: "Da der rechtskräftige Bebauungsplan bereits seit Ende Mai vorliegt, kann die Erschließung jetzt deutlich schneller erfolgen", so Hoppe.

Neben einer halben Million Euro für den ersten Bauabschnitt am Dr.-Rörig-Damm hat der Rat jetzt auch der überplanmäßigen Bereitstellung der Mittel in Höhe von 265.000,00 Euro für den zweiten Bauabschnitt der Baustraßen zugestimmt. "Wir als CDU-Ratsfraktion haben uns zum Ziel gesetzt, alle Bauvorhaben im Rahmen der Baugebiete Dr. Rörig-Damm, Burkterer Weg, aber auch den Springbachhöfen nicht nur fachgerecht, sondern vor allem auch möglichst schnell umzusetzen", formuliert Hoppe in der Pressemitteilung der CDU.

Zu den "Erschließungsanlagen" gehören neben den Anschlüssen an die öffentlichen Straßen und Wege auch das Ver- und Entsorgungsnetz von Wasser, Energie und Kabel. "Auch hier profitieren die neuen Baugebiete von der schon vorhandenen Infrastruktur", weiß Springer. Daneben zählen auch Standortqualitäten wie die räumliche Nähe zur sozialen Infrastruktur mit Schulen, Kindergärten und Vereinen zu den Vorteilen, die die Stadtheide den neuen Bauherren bietet. Sie nimmt für Springer eine wichtige Verbindungsfunktion zwischen der Paderborner Innenstadt im Westen und Gebieten der Naherholung im Osten ein. "Unser Ziel bleibt beim Bebauungsplan weiter, mit einer ausgeglichenen Angebotsstruktur Wohnraum für junge Familien mit Kindern oder barrierefreies Wohnen zu schaffen", erläutert Unionspolitiker Hoppe weiter in der Pressemitteilung.