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Pit Clausen - Oberbürgermeister von Bielefeld

Pit Clausen ist seit Oktober 2009 der Oberbürgermeister von Bielefeld. Er regiert die Stadt nun schon in der dritten Amtszeit. Der als Peter Clausen geborene Düsseldorfer zog zum Studium der Rechtswissenschaften in die Stadt, wo er kurze Zeit später auch in die SPD eintrat.

  • verheiratet mit Thomas Sopp
  • wohnt seit 1983 in Bielefeld
  • seit 1994 Mitglied des Rates der Stadt Bielefeld
  • 1994 - 1999 Sprecher der SPD-Fraktion
  • 1999 - 2009 Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses
  • 2002 - 2009 Fraktionsvorsitzender der SPD in Bielefeld
  • seit 2016 Vorstandsvorsitzender des Städtetages NRW 

Pit Clausen: politisches Programm

Politisch setzt sich Pit Clausen für die Klimaneutralität der Stadt Bielefeld bis 2035 – nicht wie ursprünglich geplant bis 2050 – ein. Besonderes Engagement zeigt der Politiker zudem, wenn es um die sozialen Herausforderungen der Stadt, wie beispielsweise Kinderarmut oder frühkindliche Förderung, geht. Zudem will er dafür sorgen, dass es mehr bezahlbaren Wohnraum in Bielefeld gibt. Pit Clausen hat zudem, wie im Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2020 versprochen, die Neugestaltung und den Umbau des Bielefelder Jahnplatzes vorangetrieben.

Pit Clausen zu Corona

Mit den ersten Sars-Covid-19-Fällen ab 2020 in NRW ist auch in Bielefeld Corona ein Thema. Bielefelds Oberbürgermeister Pit Clausen versucht seitdem die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie nicht nur für seine Stadt abzumildern und forderte beispielsweise für die Städte in NRW mehr Hilfen des Bundes ein. Maßnahmen der Landesregierung prüft er auf praktische Umsetzbarkeit

Pit Clausen zur Flüchtlingspolitik

Schon immer sind Flüchtlinge in die Bundesrepublik Deutschland gekommen – sei es im Kalten Krieges aus der DDR, mit der Öffnung der Grenzen 2015 oder im Zuge des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine und der daraus folgenden Flüchtlingsbewegung aus der Ukraine auch in Richtung Deutschland. Pit Clausen setzt sich in seiner Position als Oberbürgermeister von Bielefeld für die Aufnahme von Flüchtlingen ein. Er scheut sich nicht, dafür mit seinem Minister aneinander zu geraten. Für ihn darf Hilfe kein Lippenbekenntnis bleiben, es müssen konkrete Taten folgen.

Pit Clausen als Vorsitzender des Städtetages Nordrhein-Westfalen

Pit Clausen steht dem Städtetag Nordrhein-Westfalen als Vorstand seit 2016 vor. Gerade die Städte in NRW sind besonders von der Pandemie betroffen. Der Städtetag Nordrhein-Westfalen ist ein Landesverband des Deutschen Städtetag und präsentiert die Belange von 40 Städten in Nordrhein-Westfalen gegenüber dem Landtag und der Landesregierung. Damit repräsentiert der Verband nach eigenen Angaben rund die Hälfte der Einwohner des Bundeslandes NRW. Nach dem letzten Zensus vom 9. Mai 2009 wohnen 17.925.570 Menschen in Nordrhein-Westfalen.

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Der Bielefelder Weihnachtsmarkt eröffnet Montag - und das ist neu

Wenn der Weihnachtsmarkt eröffnet, ist's nicht mehr lange bis zum Fest: Ab Montag geht es los in der Innenstadt. 120 Stände locken die Besucher an. Einiges ändert sich.

Setzten ein Zeichen: Diese Demonstranten am Dienstag vor dem Rathaus. - Sarah Jonek
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Breite Front gegen Totalabschuss der Bielefelder Mufflons

Der geplante Mufflon-Abschluss erhitzt die Gemüter: Von der Stadt über den Hegering, von 76.000 Bürgern bis zum Verlag "Delius Klasing" sowie den Jägern reicht die Gegnerschaft des Abschusses. Die Stadt würde sogar vor das Bundesverwaltungsgericht ziehen.

Bereit, die Schäden auszugleichen: Hans-Jochen Lott würde das fünf Jahre lang tun. - Kurt Ehmke
Bielefeld

Helfer entgeistert: Waldbesitzer lehnt Geldspenden für Mufflon-Rettung ab

Nach dem gerichtlichen Todesurteil für die Mufflon-Herde gerät eine Familienstiftung immer stärker unter Druck. Mehrere Bürger wollen die Kosten für verursachte Schäden übernehmen - aber blitzen ab.

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Bielefeld geht es besser - aber die Steuern werden trotzdem nicht gesenkt

Kämmerer plant erstmals seit 19 Jahren mit schwarzen Zahlen. Weil der Überschuss nicht üppig ist, gibt es weder niedrigere Kita-Gebühren, Grundstücksabgaben oder eine gesenkte Hundesteuer.